So ein Zoobesuch ist ja in der Regel was ganz feines, besonders bei den aktuellen Eintrittspreisen. Aber was tut man nicht alles für einen Cache. Ja, ich weiß, man kann den Cache auch ohne Zoobesuch finden… aber das ist dann ja nicht wirklich schön.

So zog ich heute gemeinsam mit einer Nachwuchscacherin in den Zoo. Schon als ich unterwegs auf unserem tollen Parkleitsystem sah, dass das Parkhaus am Zoo dicht ist, schwante mir böses…

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Wir stellten unser Cachemobil also einen Parkplatz weiter für schlappe fünf Teuros ab und spazierten zum Zoo. Dort ging am Eingang erstmal nicht viel. Die Massen drängten sich vor den Kassen und wir standen (logisch) wie immer in der falschen Schlange.

Nach etwa 30 Minuten hatten wir unsere Tickets dann endlich erkämpft und bahnten uns einen Weg durch die anderen Schlangen in Richtung Eingang. Inzwischen war es fast Mittag und wir stärkten uns mit einer guten Pegauer Bratwurst. Zwei Teuros pro Stück waren im Vergleich zu den Fischbrötchen eine Ecke weiter noch ein ganz gutes Schnäppchen.

Gestärkt bahnten wir uns einen Weg durch die Massen zu den einzelnen Stationen. Tiere haben wir nur selten gesehen. Ist aber auch egal, wir waren ja wegen den Caches unterwegs…

Zirka drei Stunden später waren wir wieder am Ausgang. Nicht dass wir so lange gebraucht hätten, um die einzelnen Stationen zu finden, nee, ein paar Tiere wollten wir für unser Eintrittsgeld doch noch sehen. Und bei den Massen, die heute unterwegs waren, braucht man entweder viel Geduld oder Ellenbogen aus Stahl…

Dagegen war die anschließende Suche nach den Caches das reinste Vergnügen. Keine Muggels, viel Grünzeug als Sichtschutz und trotz der Bäume ringsrum einigermaßen guten Satellitenempfang.

Merke: Cachen kann manchmal ganz schön anstrengend sein!