Cachesonnabend Teil 2

Cachesonnabend Teil 2

Die Nachmittagstour war ja recht erfolgreich, wenn auch ziemlich Schweiß treibend.
Am Abend stand nun eine gemeinsame kleine Tour mit 2/5 Gerstenzwergen statt.

Tage vorher hatten wir die Ergebnisse unserer Laserexperimente verglichen und konnten eine Übereinstimmung feststellen. Volker war vorher schon mal am errechneten Ziel gewesen, konnte aber nichts finden.
Da eine intensive Suche dort tagsüber kaum möglich ist, verabredeten wir uns für den Abend am Zielpunkt. Kurz nach 21:00Uhr war es dann soweit.
Der Laser hatte bei den Experimenten unserer Vorgänger vermutlich zu gut funktioniert…


Am Ziel angekommen waren sämtliche Zweifel, dass unsere Rechnung nicht ganz korrekt gewesen sein könnte, weg gewischt. Wir untersuchten alles nochmal intensiv, aber das Versteck war leer.
Wir beschlossen, Special K. anzurufen und ihm das Desaster mitzuteilen. Ich beschrieb ihm die Situation und das Versteck und wir erhielten daraufhin eine Logerlaubnis. Irgendwann in nächster Zeit werde ich das Log im Logbuch aber nachholen, das gehört schliesslich zu einer erfolgreichen Suche.

Der Abend war noch jung und wir beschlossen, gleich noch einen Cache zu machen.

Früher am Tag hätte ich vermutlich Hemmungen dabei gehabt. Um diese Zeit waren zum Glück aber kaum Passanten unterwegs und wir baten ein Pärchen zur Vermessung 😀 …
Während Volker die Maße nahm, notierte ich alles und erledigte die nötigen Berechnungen.

Maß nehmen Genau messen!
Volker nimmt Maß

Und noch während des Loggens meldete der Ogo einen neuen Cache. Flugs machten wir uns mit OGO und Handy ans Werk, um mehr über den Cache zu erfahren, besonders natürlich die Koordinaten 😉 …

Den Agra-Park kenne ich schon seit frühesten Kindertagen und so hätte ich eigentlich gar kein GPS für die Suche gebraucht ;-).
Wenn ich allerdings vorher gewusst hätte, wie knapp unser FTF werden würde, hätte ich mich bestimmt etwas mehr beeilt. Denn in unmittelbarer Nähe des Caches war Matti12 beim Abi-Ball und nur weil wegen der Feierlichkeit seine Mailbenachrichtigung abgestellt hatte, gelang uns der Erstfund.

Es war schon ziemlich dunkel, als wir am Cache ankamen. Zum Glück hatte ich im Auto wenigstens eine Notlampe, die ich zur Suche benutzen konnte.
Nur die Satellitenkonstellation war für die Suche etwas ungünstig. Bei 7 im Display angezeigten Satelliten hatten die Koordinaten nur eine Genauigkeit von +-12 Metern.

So einen miesen Empfang hatte ich lange nicht. Anderswo wäre diese Genauigkeit ohne Spoilerfoto sicher nicht mit einem Fund ausgegangen, aber hier gab es zum Glück nicht sehr viele mögliche Verstecke ;-).

Ein Gedanke zu „Cachesonnabend Teil 2

  1. Hallo Kurt,
    echt lustige Geschichte, auf die ich heute gestossen bin.
    Bin immer wieder gern zu solch ‚Mass-vollen‘ Aktionen bereit.
    Gruß Volker

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