Neuer Begleiter

Neuer Begleiter

Akoya E1210 Größenvergleich mit nem Fünfer.

Seit dem Erscheinen des ersten EEEPC liebäugelte ich mit der Anschaffung so eines niedlichen, oder wie meine bessere Hälfte sagen würde, „süßen“, Rechenknechtes. Einzig die etwas magere Bildschirmauflösung von 800×600 Bildpunkten hielten mich letztlich vom Kauf ab, da ich schon über einen etwas betagten Rechner (der für seinen Zweck aber noch vollkommen ausreichend ist) mit dieser Auflösung im Bestand habe.

Kurze Zeit später bekam ich vom Elektronikhändler meines kleinsten Mißtrauens ( 🙂 ) eine Mail mit dem Angebot, den Nachfolger des ersten EEEPC mit 1024×600 Bildpunkten und 20GB Flash-Rom zu bestellen.

Nach Rücksprache mit der „Regierung“ war die Bestellung fix abgeschickt und die Ankunft des Neuen wurde für den 26.6. avisiert. Ab da verging die Zeit wie in Zeitlupe…

Der Zufall wollte es, daß ich Anfang Juli einige Tage Urlaub nehmen „musste“ und ich aus dem Heise-Newsticker von einem anderen Angebot bei einem sehr bekannten Discounter mit A am Anfang erfuhr. Nach kurzem Vergleich beider Angebote beschloß ich, daß ich, nachdem die noch wichtigeren Arbeitsaufträge gegen 11:00Uhr erledigt waren, besagtem Händler einen Besuch abstatten würde.

Große Hoffnungen auf einen erfolgreichen Kauf machte ich mir um diese Tageszeit aber nicht wirklich. Es ist ja doch allgemein bekannt, dass man zeitig auf- (bzw. an-) stehen muß, wenn man dort noch ein Schnäppchen ergattern will.

Als ich ankam, war außer einem Plakat von besagtem Gerät, im ganzen Laden nichts zu sehen. Na schön, dachte ich mir, dass war ja eigentlich zu erwarten. Trotzdem wagte ich noch einen verzweifelten Versuch, in dem ich die erste Angestellte, die mir über den Weg lief, einfach mal danach fragte. Die Antwort war kurz und knapp: „Gibts an der Kasse!“.

Das konnte ich jetzt aber kaum glauben. Nun aber fix zur Kasse. Quälende Minuten vergingen und die Angst, dass ausgerechnet einer vor mir in der Schlange den letzten Rechner wegschnappt, wurde immer größer…

Endlich war ich an der Reihe. Und was soll ich sagen: Ich hatte Glück!!! Und das bei meiner sonst so erfolgreichen Pechsträhne ;-)…

Naja und nun schlagen ja zwei Herzen in meiner Brust. Eigentlich bin ich ja eher ein Fan von Linux und ich nutze es, wann immer es geht. Aber auf diesem Ding ist WinXP in der Homeversion installiert. Das hat nun auch wieder einen Vorteil: Fürs Geocaching gibt es meiner Ansicht nach im Moment keine bessere Software als GSAK. Und das gibts eben leider nur für Bills Betriebssystem.

Unter Linux hätte ich erst wieder erhebliche Klimmzüge machen müssen, um GSAK benutzen zu können. Das kann ich mir nun erstmal sparen. Allerdings ist Linux für meinen kleinen deshalb trotzdem noch nicht abgeschrieben. Auf der Platte ist noch reichlich Platz und es spricht ja nix dagegen, ein zweites OS zu installieren. Aber das hat momentan noch etwas Zeit. Bei der derzeitigen Wetterlage bin ich lieber draußen im Pool als am Rechner…

Ach ja, da war ja noch der andere Rechner – der war ja bis dato noch nicht geliefert und ich hab die Bestellung postwendend storniert. Bin ja leider nicht der Rockefeller…

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