NSLU2 – es geht weiter…

NSLU2 – es geht weiter…

Vor ganz langer Zeit, als ich mir meine erste NSLU zugelegt hatte, kam der Gedanke auf, die NSLU als permanent laufenden Homeserver zu benutzen und von diesem per serieller Schnittstelle und angeschlossenem Mikrokontroller heimische Geräte fernzusteuern.

Irgendwann geriet dieser Gedanke in den Hintergrund. Die NSLU lief zwar als Server für alles mögliche, aber sie machte ihre Aufgabe so gut, dass ich die Lust an weiteren Experimenten verlor, um das prima funktionierende System nicht zu gefährden. Man kennt das ja – never touch a runnig system ;-).

Inzwischen habe ich  mir eine zweite NSLU zugelegt und der Spaß am Experimentieren ist wieder da :-). Auf der NSLU ist das aktuelle „Lenny“ auf einem 4GB-USB-Stick installiert-nur erstmal zum Testen. Wenn alles passt, wird es auf eine Festplatte umgepflanzt.

Einige Experimente mit der seriellen Schnittstelle habe ich mit einem USB-zu-seriell-Konverter auch schon gemacht. Allerdings scheint das Teil eine Macke zu haben.

Zum Ausprobieren hatte ich mein altes Geko 201 angeschlossen und mit cat /dev/usbTTY1 die Daten vom Geko anzeigen lassen. Das klappte etwa 50 Sekunden lang, dann war Schluß.  Und das nicht nur an der NSLU, sondern auch an meinem „großen“ Rechenknecht. Deshalb schließe ich einen Fehler an der NSLU aus.
Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich mir erstmal die nötigen Bauteile bestellt, um die interne serielle Schnittstelle per Selbstbauinterface nutzen zu können. Zusätzlich habe ich mir noch ein zweites USB-nach-seriell-Interface bestellt. Mal sehen, ob ich damit bessere Ergebnisse bekomme…

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