Cachetour mit Cachewolf

Cachetour mit Cachewolf

Blick auf den Zadlitzbruch
Blick auf den Zadlitzbruch

Für den vergangenen Sonnabend hatte ich mich spontan mit Lindolf zu einer Cachetour rund um die Dübener Heide verabredet. Eine gute Gelegenheit, mal die Fähigkeiten des Cachewolfs zu testen. Besonders reizte es mich, den im Cachewolf eingebauten „Solver“ oder auf gut Deutsch den „Löser“ zu testen.

Leider gab es auf der ganzen Route nur einen Multicache, den wir beide noch nicht gefunden hatten. Und bei dem gab es noch nicht mal viel zu rechnen. Trotzdem leistete uns der Cachewolf gute Dienste. Denn um zum Cache zu gelangen, mußten wir vorher ordentlich Stufen zählen und das Ergebnis in eine Berechnung einsetzen. Wie nicht anders zu erwarten, hatten wir, oben angekommen, zwei unterschiedliche Ergebnisse…
Mit dem Cachewolf war das aber gar kein Problem. Die Formel hatte ich schon zu Hause eingetippt, so brauchte ich nur noch die ermittelten Werte für X einzugeben, dann ein Tipp auf „Rechne!“ und schon standen die berechneten Werte für Breiten-und Längengrade bereit.

Die übernahm ich in mein Vista, danach nur noch schnell Lindolf’s X eingetragen und nochmal auf „Rechne!“ getippt und schon stand das nächste Ergebnis bereit. Das übernahm Lindolf in sein GPS und kurze Zeit später waren beide Punkte nach dem Cache abgesucht. Erfolgreich war aber nur einer von uns beiden… 😉

Schon im Vorfeld hatte ich mit dem Cachewolf die Liste meiner noch nicht gefundenen Mysterycaches etwas reduziert. Dabei nutzte ich vor allem die Funktion zur Berechnung der Buchstabenwerte. Das kennt ihr ja sicher – elend lange Worte und dann muß man jeden Buchstaben durch den Wert seiner Stellung im Alphabet ersetzen. Bei manchen Caches artet das fürchterlich aus und da schleicht sich dann unterwegs schnell ein Fehler ein.

Der Cachewolf kann einem in solchen Situationen das Cachen wesentlich angenehmer machen. Man gibt einfach das ermittelte Wort ein und Cachwolf berechnet das Ergebnis in windeseile :-).

Zwei Caches haben mir bei unserer Tour durch die Dübener Heide besonders gefallen: Saures Wasser und Zadlitzbruch. Beides sind zwar „nur“ Microcaches, aber da beide in Naturschutzgebieten liegen und dort die Belange des Naturschutzes wichtiger sind, empfehle ich sie trotzdem.

Besonders der Weg zum Zadlitzbruch war toll. Leider hatte ich meine Spiegelreflexkamera zu Hause gelassen und konnte deshalb nur mit dem Handy ein paar Fotos machen. Aber selbst die zeigen die landschaftlich sehr reizvolle Gegend an einem trüben Novembertag recht stimmungsvoll.

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